Samstag, 26. Januar 2008

Der Einsame

Einsam irr’ ich durch die Gassen,
durch den Regen, durch die Nacht.
Warum hast du mich verlassen?
Warum hast du das gemacht?

Nichts bleibt mir, als mich zu grämen,
gestern sprang ich in den Bach.
Um das Leben mir zu nehmen,
doch der Bach war viel zu flach.

Einsam irr’ ich durch den Regen,
und ganz feucht ist mein Gesicht.
Nicht allein des Regens wegen,
nein, davon alleine nicht.

Wo bleibt Tod im schwarzen Kleide?
Wo bleibt Tod und tötet mich?
Oder besser noch: Uns beide.
Oder besser: Erst mal dich!

Heinz Erhardt

Suche

 

Was das hier wird

Eine kleine Sammlung "geklauter" Sachen, die anstatt in den normalen Blog hier her kommen. Das wird also eine bunte Mischung aus Songtexten, Gedichten, Zitaten und anderen Texten, die mir auf irgendeine Art und Weise zugesagt haben.

Aktuelle Beiträge

Epitaph für Majakowski
Den Haien entrann ich Die Tiger erlegte ich Aufgefressen...
night shadow - 1. Jun, 01:44
"Die Bestimmung unseres...
"Die Bestimmung unseres Lebens ist nicht der Erfolg,...
night shadow - 21. Mai, 21:47
Keine Zeit
Warum so traurig schönes Kind? Macht dein Leben keinen...
night shadow - 29. Jun, 01:16
Leben einzeln und frei
... Willst du unseren langen, schweren Weg gemeinsam...
night shadow - 3. Apr, 22:12
„Auch Schlafen ist eine...
„Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem...
night shadow - 28. Feb, 23:37

Status

Online seit 6822 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Aug, 03:00

Gedichte
Liebe
Lustiges
Nachdenkliches
Songtexte
Zitate
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren